Die besten Clockify-Alternativen für einfache Zeiterfassung ohne Stress

Zeiterfassung klingt nach etwas, das Roboter vielleicht mögen würden – präzise und leidenschaftslos. Mit Clockify wird die Zeiterfassung zwar fast ein wenig spielerisch, aber manchmal braucht man eben einfach ein Tool, das nicht per Start/Stop-Button bedient werden muss – oder das von dir erwartet, noch genau zu wissen, was du vor drei Meetings und zwei frischen Kaffees gemacht hast.
Zum Glück gibt es aber auch Tracker, mit denen die Zeiterfassung von der lästigen Zusatzaufgabe praktisch zum Kinderspiel wird. Und damit leiten wir elegant zu den Clockify-Alternativen über.
Wenn du allergisch gegen von Hand bediente Timer bist, keine Arbeitszeittabellen mehr sehen kannst, die dich schweigend anklagen, oder einfach soweit bist, zur automatischen Zeiterfassung überzugehen (*räusper* Memtime), haben wir hier die besten Alternativen zu Clockify für dich zusammengestellt.
Sie sind einfach, laufen fast von selbst und könnten vielleicht sogar ein bisschen Spaß machen.
Bereit für eine einfachere Lösung? Dann sehen wir uns die verschiedenen Optionen mal an.

Aber vorab: Wie funktioniert Clockify eigentlich?
Clockify ist ein beliebtes Zeiterfassungstool.
Es wird von Freiberuflern, Teams und größeren Firmen zur Erfassung der Arbeitsstunden genutzt. Clockify gibt es seit 2017 und hat seitdem ein deutliches Wachstum verzeichnen können, vor allem deswegen, weil es gut zu Einzelnutzern und Unternehmen passt, die eine kosteneffiziente (sprich: kostenlose) Lösung für die Zeiterfassung wollen.
Das Tool ist für sein „Immer kostenlos“-Preismodell und übersichtliches Interface bekannt. Clockify hat einen recht guten Funktionsumfang, mit dem Zeiten über Aufgaben, Projekte und Teammitglieder hinweg erfasst werden können.
Es ist Cloud-basiert, für Web, Desktop und Mobilgeräte erhältlich und mit zahlreichen Tools integrationsfähig, darunter Trello, Asana, Jira und Slack.
Vorteile & Nachteile von Clockify
Clockify hat positive Bewertungen und einen guten Ruf als einfache, kosteneffiziente Zeiterfassungslösung für Teams und Einzelpersonen. Das ist auch verständlich – die Einfachheit und der Kostenfaktor des Tools sind durchaus ansprechend. Aber es hat auch seine Tücken.
Wie jedes Programm hat Clockify Vorteile und Nachteile (vor allem, was die Automatisierung und Skalierbarkeit auf lange Sicht betrifft).
Die folgende Übersicht über die Stärken und Schwächen von Clockify soll dir bei einer informierten Entscheidung helfen – es kommt immer darauf an, wie viel Aufwand bei der Zeiterfassung für dich in Ordnung ist.
Hier hat Clockify Vorteile
- Es ist kostenlos, ohne Nutzerbegrenzung. Clockify kann unbegrenzt kostenlos verwendet werden und hat damit eines der großzügigsten Angebote im Bereich der Zeiterfassungssoftware. Du kannst dein gesamtes Team damit ausrüsten, ohne etwas zu bezahlen – ideal für Start-ups, Agenturen und Kleinunternehmen, die ihre Zeiten erfassen müssen, ohne das Budget zu sprengen.
- Das Interface ist benutzerfreundlich. Clockifys Dashboard ist übersichtlich, logisch aufgebaut und einfach zu bedienen. Man muss also kein Technikprofi sein, um Projekte, Kunden und Aufgaben einzurichten.

- Zeiten können manuell erfasst werden. Du kannst entweder den Start/Stop-Timer verwenden, wenn du in Echtzeit erfassen willst, oder im Nachhinein manuell die Zeiten eintragen. Das ist besonders praktisch, wenn du gerne vergisst, auf „Start“ zu drücken, oder oft zwischen verschiedenen Aufgaben wechselst.
- Es gibt auch optionale automatische Erfassung. Der automatische Tracker von Clockify ist eine optionale Funktion, die für Windows und Linux zur Verfügung steht. Wenn sie eingeschaltet ist, zeichnet sie alle Programme und Webseiten auf, die du länger als 10 Sekunden verwendest. Der Auto-Tracker speichert die Daten lokal und datenschutzgerecht auf deinem Computer. Diese Aktivitätsprotokolle kannst du dann innerhalb von Clockify in Zeiteinträge umwandeln, entweder einzeln oder indem du mehrere Einträge auswählst, um sie hinzuzufügen oder zusammenzuführen.
- Auch Team- und Projektmanagement sind enthalten. Neben der Zeiterfassung kannst du mit Clockify auch Aufgaben zuweisen, verfolgen, woran jedes Teammitglied arbeitet, und Projektbudgets überwachen. Du kannst zudem Stundensätze für Benutzer oder Projekte festlegen, um die Rechnungsstellung zu vereinfachen.
- Du bekommst detaillierte Berichte. Diese kannst du nach Nutzer, Projekt, Aufgabe, Tag oder Datum filtern und in verschiedenen Formaten exportieren. Die Berichte sind praktisch für die Rechnungsstellung oder einfach nur, um einen Überblick über die Zeitaufwände des Teams zu bekommen.
- Clockify gibt es für Web, Desktop (Mac, Windows, Linux), Mobilgeräte (iOS, Android) und als Browsererweiterung. Du kannst deine Zeiterfassung also mitnehmen, was sehr praktisch für Hybrid-Teams oder für Einzelpersonen ist, die viel von unterwegs arbeiten.
Und das sind die Nachteile von Clockify
- Du musst daran denken, deine Zeiten zu erfassen. Wenn du vergisst, den Timer zu starten oder zu stoppen oder deine Zeiten regelmäßig einzutragen, werden die Daten unzuverlässig. (Und hier kommen passive Zeiterfassungstools wie Memtime ins Spiel, die deine Aktivitäten praktischerweise automatisch erfassen.)
- Wenn du viel zwischen verschiedenen Programmen wechselst, erfasst der Auto-Tracker wahrscheinlich nicht alles. Manche Benutzer berichten, dass schnelle Wechsel zwischen Programmen zu unvollständigen Zeiteinträgen führen können. Hier kann es helfen, die Mindestzeit für die Erfassung anzupassen.
- Die Automatisierung ist begrenzt. Clockify bietet ein paar automatische Funktionen, wie Erinnerungen und wiederkehrende Zeiteinträge, aber sie sind recht schlicht gehalten. Es gibt keine intelligente Erfassung von Programmen, Browseraktivitäten oder Dokumenten; du musst dir merken, was du gemacht hast, und es selbst eintragen.
- Wenn du ein Team im Wachstum leitest, wirst du irgendwann das Abo upgraden müssen. Manche Funktionen von Clockify sind in verschiedenen kostenpflichtigen Abostufen untergebracht. Für wachsende Teams bedeutet das, dass ihr wohl ab einem bestimmten Punkt zu einem Bezahlabo wechseln müsst.
- Die App kann etwas zu viel sein, wenn du nur Zeiterfassung brauchst. Ironischerweise kann sich Clockify überladen anfühlen, wenn du die Funktionen für Teammanagement, Budgetplanung oder umfassende Berichte gar nicht brauchst. Das Interface kann dann vollgestopft und ablenkend wirken.
- Es fehlt an Kontext. Clockify sagt dir zwar, wie lange du gearbeitet hast, aber nicht unbedingt, woran du gearbeitet hast. Es gibt keine Aufschlüsselung der Dateien oder Webseiten, die du verwendet hast, keine Zeitleistenansicht deines Arbeitstages und keine Kontextdaten.
Welche Alternativen gibt es also zu Clockify?
Clockify ist eine brauchbare Lösung für die Zeiterfassung, die sich durchaus lohnen kann, vor allem für Teams mit begrenztem Budget.
Das Tool ist am besten für Leute geeignet, die bei der Zeiterfassung diszipliniert bleiben und gerne ein Dashboard haben, mit dem Aufgaben, Projekte und Arbeitsstunden verwaltet werden können.
Wenn du allerdings eher vergisst, auf „Start“ zu klicken, einen detaillierteren Überblick über deinen Arbeitstag brauchst oder einfach nur eine Zeiterfassungslösung willst, die von selbst läuft, ist Clockify trotz seiner Vorteile wahrscheinlich nicht die beste Wahl für dich. Stattdessen bieten sich hier passive Zeiterfassungstools wie Memtime an, die deine Zeiten lückenlos aufzeichnen, ohne dass du daran denken musst.
Was du brauchst, ist schließlich nicht nur eine Stoppuhr, sondern ein Tool, das deine verlorenen Stunden zurückgewinnt und dir wirklich einen Überblick gibt, wo sie eigentlich hin sind.
Die 9 besten Clockify-Alternativen
Wenn also bei Clockify die Nachteile für dich etwas überwiegen und das Tool nicht ganz zu dir passt, schau dir unten unsere Liste der 9 besten Alternativen an, die mehr schaffen, als nur Stunden zu zählen. Die folgenden Tools haben intelligentere Funktionen und übersichtliche Benutzeroberflächen, und manche davon erfassen deine Zeiten so unaufdringlich, dass du gar nicht merkst, dass sie da sind.
Nr. 1 Memtime
Brauchst du einen stillen Helfer zur Zeiterfassung, der deinen Arbeitstag mitverfolgt, ohne dich zu unterbrechen und zwischendurch immer wieder Fragen zu stellen?
Memtime ist genau das.
Das Tool verfolgt unaufdringlich im Hintergrund deine digitalen Tätigkeiten – also Programme, Meetings, Dokumente und Webseiten – und unterstützt dich dabei, deinen Arbeitstag lückenlos zu dokumentieren. Keine Pop-ups, keine Störungen, kein Stress. Nur reine, mühelose Zeiterfassung.
Memtimes Maskottchen ist nicht ohne Grund ein Faultier. Wir glauben, dass „Eile mit Weile“ das Motto für die Zeiterfassung sein sollte, wenn man die besten Ergebnisse will. 🦥
Und Memtime kann noch mehr als nur Zeiten erfassen.
Nachdem unsere App die Programme, Dokumente oder Tools erfasst hat, die du im Verlauf des Tages verwendet hast, kannst du diese aufgezeichneten Aktivitäten als Zeiteinträge in die Projektmanagement-Software deiner Wahl exportieren (oder mehrere, wie du magst).
Hier sind die wichtigsten Funktionen von Memtime:
- Das Tool erfasst automatisch alles, was du auf dem PC arbeitest (Programme, Dateien, Meetings, E-Mails), und sogar die Dauer von Anrufen über bekannte VoIP-Dienste oder dein iPhone.
- Memtime läuft still und leise im Hintergrund und zeigt dir deinen kompletten Arbeitstag in Abschnitten an (in Intervallen von 1-60 Minuten), damit du sehen kannst, was du wann gemacht hast.

- Du kannst alle erfassten Aktivitäten schnell in einen Zeiteintrag verwandeln.
- Du kannst Zeiteinträge exportieren und mit 100+ Tools synchronisieren, darunter Asana, Jira usw. – über die 2-Wege-Synchronisierung kannst du Projekte (und Aufgaben) in Memtime importieren und dann Zeiteinträge zurück in diese Projekte und Programme exportieren.
- Memtime läuft auf Windows, macOS und Linux.
- Alle deine Daten bleiben lokal und offline auf deinem Computer gespeichert (d. h. sie werden nie auf einen Cloud-Server hochgeladen). Außerdem werden keine unbearbeiteten Daten zu deinen Aktivitäten (wie URLs oder Dateinamen) jemals mit einem anderen Nutzer geteilt, es sei denn, du teilst sie explizit selbst oder erstellst einen Zeiteintrag in einer Projektmanagement-Software.
Na? Hab ich doch gesagt.
Wenn du einen genauen Überblick über deine Arbeitszeitnutzung haben willst, ist Memtime genau das Richtige für dich.
Du kannst das Tool 2 Wochen lang kostenlos testen, keine Kreditkarte erforderlich. Klicke dazu einfach auf den Button unten.
Nr. 2 Toggl Track
Toggl Track ist ein Zeiterfassungs-Tool, das für Freelancer und Teams gedacht ist.

Das Tool bietet manuelle Timer, Hintergrunderfassung, Berichte und Integrationen, dazu kommen ein recht übersichtliches Interface und Flexibilität.
Die Erfassung im Hintergrund erfolgt über die Zeitleistenfunktion des Programms, die passiv die Aktivitäten auf dem Computer verfolgt (genauer gesagt: alle Programme oder Webseiten, die du mehr als 10 Sekunden lang verwendest). Du kannst diese Aktivitäten dann später in Zeiteinträge umwandeln; die Daten werden in 15-Minuten-Intervallen angezeigt.
Die wichtigsten Funktionen des Programms sehen so aus:
- Toggl bietet manuelle Erfassung (mit Start/Stop-Timer) und eine Funktion zur Hintergrunderfassung, die PC-Aktivitäten erkennt (optional).
- Toggl schickt dir Benachrichtigungen, wenn du abwesend warst, und fragt dich, ob du Leerlaufzeiten verwerfen oder behalten willst.
- Es gibt einen Pomodoro-Timer.
- Es kann mit 100+ anderen Tools verbunden werden, z. B. Google Kalender, Jira, Asana, Trello, Slack, GitHub und mehr.
- Berichte und erfasste Zeiten können nach Projekten, Kunden, Tags oder Team aufgeschlüsselt werden. Berichte können außerdem abrechenbare und nicht-abrechenbare Stunden separat anzeigen.
- Du kannst Aufgaben nach Kunden oder Projekten anordnen, Zeitschätzungen einstellen und Fortschritte nachverfolgen.
- Die Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 3 Hubstaff
Hubstaff ist ein Zeiterfassungs- und Produktivitätstool, das für Remote- und Hybrid-Teams gedacht ist.
Es bietet manuelle Zeiterfassung, Teamüberwachung, Projektbudgetierung und sogar GPS-Tracking für den Außendienst.

Hubstaff umfasst außerdem automatische Zeiterfassung, die Arbeitsstunden nachverfolgt:
- Du kannst automatische Start/Stop-Zeiten anhand von Arbeitsplänen oder Schichten einstellen. Dadurch beginnt und endet die Zeiterfassung, ohne dass du sie manuell bedienen musst.
- Hubstaff erkennt Leerlaufzeiten (wenn es keine Tastaturnutzung oder Mausbewegungen gibt) und fragt nach, ob du die Leerlaufzeiten behalten oder verwerfen willst. Aktivitätslevel werden prozentual auf Grundlage der aktiven Sekunden (Tastatur- oder Mausnutzung) in einem 10-Minuten-Intervall berechnet. Wenn du zum Beispiel 300 von 600 Sekunden aktiv warst, liegt dein Aktivitätslevel bei 50 %.
Die wichtigsten Funktionen von Hubstaff:
- Du bekommst manuelle und automatische Zeiterfassung mit Leerlauferkennung und Erinnerungsfunktion.
- Die Aktivitätsüberwachung beruht auf Tastaturnutzung bzw. Mausbewegungen, optional können in bestimmten Abständen Screenshots gemacht werden.
- GPS-Tracking für den Außendienst und Visualisierung von Routenverläufen.
- Du kannst Rechnungen erstellen und Budgets nach Projekten oder Kunden verwalten.
- Du kannst die App mit 30+ Tools verknüpfen, darunter Trello, Asana, GitHub, Jira, QuickBooks, Slack und Salesforce.
- Du kannst automatische Zahlungen auf Basis erfasster Stunden einstellen.
- Das Tool bietet Berichte und Analysen zu Zeitnutzung, Produktivität des Teams und Projektkosten.
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 4 Timely
Timely ist eine KI-gestützte Zeiterfassungs-App, die geringeren manuellen Aufwand und Einblicke in die Produktivität verspricht.

Die Memory-App erfasst automatisch deine Zeiten und synchronisiert die Daten mit der Cloud. Die App hat kein eigenes Interface; um deine Zeitdaten einzusehen und zu verwalten, musst du die Web-Version verwenden.
Hier sind die Hauptfunktionen des Tools:
- Die automatische Zeiterfassung erfasst alle Aktivitäten (Apps, Dokumente, Browser-Aktivitäten, Meetings), ohne dass du auf Start/Stop drücken musst.
- Die KI gruppiert Aufgaben automatisch nach Projekt, Kunde oder Team.
- Du bekommst eine private Zeitleistenansicht; deine Aktivitäten werden privat verfolgt und gespeichert. Die Daten sind nicht für Teamleiter, Kollegen oder Admins sichtbar, solange du sie nicht explizit teilst.
- Du bekommst Dashboards für Projektüberwachung und Leistungseinblicke.
- Die Berichte können Stunden nach Kunden, Aufgaben oder Team aufschlüsseln.
- Du kannst abrechenbare vs. nicht-abrechenbare Stunden erfassen, dazu Projektbudgetierung und Kapazitätsplanung
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 5 Harvest
Harvest ist ein gut ausgewogenes Zeiterfassungstool mit enthaltenen Rechnungs- und Berichtfunktionen. Wenn du nur für Kunden arbeitest und Budget und Arbeitszeiten im Blick haben willst, könnte es das richtige Tool für dich sein.

Das sind die wichtigsten Funktionen:
- Du kannst Zeiten manuell eingeben oder per Start/Stop-Timer über Aufgaben und Projekte hinweg erfassen.
- Es gibt eine Funktion zur Kostenüberwachung mit Upload von Quittungen und Taggen von abrechenbaren/nicht-abrechenbaren Zeiten.
- Du kannst Zeiten und Ausgaben direkt in der App in Rechnungen umwandeln.
- Du bekommst Tools für das Kundenmanagement zur Verwaltung von Budgets, Vorschüssen und Projektkosten.
- Mit den Berichten kannst du Zeiten nach Teammitglied, Aufgabe, Projekt oder Kunde ansehen.
- Es gibt automatische tägliche oder wöchentliche Erinnerungen an die Zeiterfassung.
- Du kannst die Arbeitsauslastung, abrechenbaren Stunden und Kapazitäten deines Teams überwachen.
- Du bekommst Genehmigungsworkflows für Stundenzettel und Ausgaben.
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 6 Time Doctor
Time Doctor ist eine Lösung für die Zeiterfassung und Mitarbeiterüberwachung, die darauf ausgerichtet ist, die Produktivität zu steigern. Sie wird als Tool für das Management von Remote- oder Hybrid-Teams beworben.

Die wichtigsten Funktionen von Time Doctor:
- Du bekommst manuelle oder automatische Zeiterfassung (Verfolgen von Tastatur- und Maustätigkeiten) mit Start/Stop-Timern und optionalem stillem Hintergrundmodus.
- Time Doctor betrachtet Benutzer als untätig, wenn über einen bestimmten Zeitraum keine Maus- oder Tastaturaktivität erkannt wird. Das Programm kann eine Pop-up-Benachrichtigung als Erinnerung schicken oder den Timer automatisch pausieren, sodass nur „aktive“ Arbeitszeiten erfasst werden.
- Die Software verfolgt, welche Websites und Programme während der Arbeitszeiten verwendet werden, und stuft sie anhand von Voreinstellungen als produktiv, unproduktiv oder neutral ein.
- Es gibt einen Ablenkungsalarm, wenn nicht arbeitsbezogene Seiten besucht werden.
- Du kannst Projekte und Aufgaben innerhalb der App oder über Integrationen verfolgen.
- Du kannst Rechnungen auf Grundlage der erfassten Zeiten erstellen, mit anpassbaren Sätzen je Nutzer/Projekt.
- Es gibt detaillierte Berichte zu Zeitnutzung, Produktivitätstrends und Teamleistung.
- Mit der App sind optional Webcam-Aufnahmen, Videoaufnahmen und Bildschirmaufnahmen möglich (in den höheren Abostufen).
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 7 Beebole

Beebole ist ein Tool für Zeiterfassung und Geschäftsanalysen für Teams. Es könnte die richtige App für dich sein, wenn du detaillierte Berichte, Genehmigungen und umfassende Compliance-Funktionen brauchst.
Die wichtigsten Funktionen von Beebole sind:
- Mit Beebole werden Zeiten manuell per Timer oder durch Eingaben in Stundentabellen erfasst.
- Du kannst eigene Genehmigungsworkflows für Arbeitszeitübersichten und Abwesenheitserfassung anlegen.
- Es gibt Echtzeit-Dashboards und Berichte, die mit Filtern angepasst werden können (Kunde, Projekt, Team, Aufgabe usw.)
- Du bekommst Audit Trails und Compliance-Tools für rechtliche und personalbezogene Anforderungen.
- Es gibt Funktionen für Projektbudgets, Kostenüberwachung und Rentabilitätsanalysen, außerdem für Urlaubs- und Krankheitstage.
- Nutzer erhalten Befugnisse je nach Rolle (Administrator, Manager, Mitarbeiter).
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 8 TimeCamp
TimeCamp ist ein Tracking-Tool, das manuelle und automatische Zeiterfassung mit Projektbudgetierung, Rechnungsstellung und Produktivitätsdaten kombiniert.

Die manuelle Zeiterfassung erfolgt über einen Start/Stop-Timer oder manuelle Eingaben (du kannst die Anfangs- und Endzeiten oder gleich die Dauer in die Arbeitszeitübersicht eingeben).
Die automatische Zeiterfassung ist in TimeCamp auf dem Desktop verfügbar und funktioniert über:
- Keyword-basierte Erfassung, bei der Nutzer Aufgaben oder Projekten bestimmte Schlagwörter zuweisen können. Das Tool überwacht aktive Fenstertitel, URLs und Programmnamen und erfasst automatische Zeiten, wenn diese Keywords erkannt werden.
- Aktivitätenverfolgung, bei der die Software die Aktivitäten auf dem Computer erfasst und Einblicke in Produktivitätsmuster liefert.
Die wichtigsten Funktionen von TimeCamp:
- Du bekommst Arbeitszeittabellen mit täglicher, wöchentlicher und grafischer Ansicht zur schnellen Bearbeitung.
- Du kannst Rechnungen auf Grundlage von abrechenbaren Stunden erstellen; die Stundensätze können je nach Projekt oder Kunde angepasst werden.
- Die Produktivitätserfassung stuft Websites/Programme als produktiv oder ablenkend ein.
- Anwesenheiten können getrackt werden, um Einstempeln, Abwesenheiten und Arbeitsstunden des Teams zu verfolgen.
- Du bekommst Berichte zu Zeit, Teamleistung, Budget und Rentabilität.
- Du kannst Leerlauferkennung und Erinnerungen an unvollständige Zeiteinträge einstellen.
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Nr. 9 DeskTime
DeskTime ist ein Tool für die automatische Zeiterfassung und Überwachung der Produktivität. Es wird als Programm beworben, das Workflows optimiert, Leerlaufzeiten reduziert und die Teameffizienz steigert.

Das sind die wichtigsten Funktionen:
- Du bekommst komplett automatische Zeiterfassung; die App beginnt mit der Erfassung, sobald du deinen Computer einschaltest.
- Die Software verfolgt Programme und URLs mit Produktivitätseinstufung (produktiv, neutral, unproduktiv).
- Du kannst einstellen, dass in bestimmten Abständen Screenshots als Aktivitätsnachweis gemacht werden.
- Leerlaufzeiten werden erfasst, du kannst auch manuell Offline-Zeiten kennzeichnen.
- Projekte und Aufgaben können erfasst werden, inklusive Kostenkalkulation und Budgetierung.
- Es gibt einen Pomodoro-Timer, Pausenerinnerungen und eine Option für private Zeiten.
- Du kannst Kalender für Schichten und Abwesenheiten anlegen, um Urlaubstage zu verwalten.
- Du bekommst Berichte zu Produktivität, Zeitnutzung, Anwesenheiten und Effizienz.
- Alle Daten werden in der Cloud gespeichert.
Fazit
Wenn Clockify sich zu aufwendig anfühlt, weil du ständig an die Erfassung denken musst und Erinnerungen bekommst, auf „Start“ zu klicken, könnte es Zeit (ja, das war Absicht) sein, auf eine ruhigere Methode umzusteigen.
Mein Vorschlag?
Natürlich Memtime.
Zeiterfassung soll automatisch, unaufdringlich und entspannt sein. Wenn du es leid bist, immer ein Auge auf die Zeiterfassung zu haben, und dir weniger Chaos und weniger Aufwand wünschst, ist Memtime das Tool für dich.
Wenn du aber eher auf Screenshots oder Leistungsdiagramme stehst und niemals vergessen willst, was du zwischen 14:17 und 14:38 Uhr gemacht hast, gibt es eine ganze Reihe an Optionen für dich.
Suche es dir also aus und überlasse deinem neuen Lieblingstool die ganze Arbeit, während du dich auf deine konzentrierst.
Aleksandra Doknic
Aleksandra Doknic ist Texterin und Content-Autorin mit sechs Jahren Erfahrung in den Bereichen B2B-SaaS und E-Commerce-Marketing. Sie ist eine Startup-Enthusiastin, die sich auf Themen spezialisiert hat, die von Technologie und Spielen bis hin zu Wirtschaft und Finanzen reichen. Außerhalb der Arbeit läuft Aleksandra barfuß in der Natur, backt Muffins oder schreibt Gedichte auf.